Das Alltägliche und das Göttliche

Beim Vollmond auf der Existenzachse Jungfrau-Fische kannst du das Alltägliche und das Göttliche, Vision und Details, die Seele und den Körper miteinander in Einklang bringen. Warum du dabei besonders auf das Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen achten sollst, darüber schreibe ich heute auch. Das war übrigens ein Impuls des Göttlichen. Deshalb nehme ich an, dass dieses Thema viele meiner LeserInnen betrifft und interessiert. Vielleicht ja auch dich.

Sonne und Neptun treffen sich in den Fischen

Am Sonntagvormittag erreicht die Sonne den Planeten Neptun. Diese Konstellation verstärkt das ohnehin besondere Einfühlungsvermögen, Mitgefühl und die Hilfsbereitschaft der Sonne in den Fischen. Die Durchsetzung ist in diesen Tagen weniger stark ausgeprägt und manche Astrologen verbinden damit auch eine höhere Anfälligkeit für Krankheiten und glücklicherweise auch rasche Genesung.

Die Liebe zum Leben – Vollmond in der Jungfrau

Am Montagabend um 18.48 Uhr ist Vollmond auf der gegenüberliegenden Seite des Zeichens Fische – der Jungfrau. Der Mond reflektiert das Licht der Sonne. Auf der Existenzachse Jungfrau-Fische soll das Alltägliche und das Göttliche, Vision und Details, die Seele und der Körper, Pragmatismus und Verträumtheit, das Gott-Vertrauen und die Analyse bzw. Kontrolle, Ausruhen und Dienen, Mitgefühl und emotionale Zurückhaltung miteinander in Einklang gebracht werden.

Im besten Fall entsteht daraus eine Hingabe an das Leben, eine große Liebe zum Leben, zum Körper, zur Existenz auf Erden und allem was ist – aber ohne naiv und allzu sorglos zu sein. Wir brauchen es in dieser Zeit so sehr, findest du nicht auch?

Wahre Lebenskunst ist die, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.

Autor unbekannt

Reflektiere doch einmal über folgende Fragen und versuche eventuelle Ungleichgewichte abzubauen.

Widmest du den alltäglichen Dingen vielleicht zu viel Aufmerksamkeit?

Lässt du dich zu oft zu noch mehr Leistung anspornen, durch Druck manipulieren und gibst du zu viel?

Wo sorgst du dich zu sehr und kontrollierst dich und andere anstatt zu vertrauen und mit dem Fluss des Lebens zu fließen?

Oder ziehst du dich zu viel von der Welt zurück und schenkst deinem vermeintlich profanen Alltag und deinen Zielen zu wenig Aufmerksamkeit?

Das Alltägliche und das Göttliche im Gleichgewicht

Um hier zu mehr Gleichgewicht zu gelangen, bieten sich die vielen Planeten im Steinbock an. Unter anderem Jupiter steht dort und gibt dir die Möglichkeit, aus deinen Visionen große und umsetzbare Ziele zu machen und dadurch auf deinem Weg in dein wahrhaftiges Leben (Pluto-Saturn-Konjunktion im Steinbock) weiter voran zu gehen.

Das Wissen um deine Pflichten und auch um deine Rechte, die Aufmerksamkeit auf das, was dir wichtig ist, hilft dir, dich besser zu fokussieren, wenn du feststellst, dass du dazu neigst, zu viel zu geben. Verschreib’ dich also ganz deinem Ziel.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Geben und Nehmen im Einklang

Aufgrund des oben beschriebenen großen Mitgefühls und der Hilfsbereitschaft als auch dem Bedürfnis des Gefühls-Ichs (Mond) zu leisten und sich einen Platz in der Gemeinschaft zu verdienen, lege ich dir heute sehr ans Herz, das Gesetz von Geben und Nehmen zu beachten.

Investiere Zeit, deine Ideen und deine Fähigkeiten, tausche Erfahrungen aus und nimm auch selbst Hilfe an. Es ist nicht nur ein unermüdliches Tun, Anstrengen und Leisten wichtig sondern auch das Geschehenlassen, das Ausruhen oder gar Zurückweichen.  

Wie du weißt, geht es mit Sonne und Neptun in den Fischen ohnehin nicht darum, möglichst viel zu arbeiten und zu tun. Vielmehr braucht es deinen achtsamen Umgang mit deiner Energie. Wisse vor allem auch um den Wert deiner Gaben, dem, was du zu bieten hast und dem, was umgekehrt andere Menschen dir entgegenbringen.

Das ist generell von großer Bedeutung für unser Leben. Zum kommenden Vollmond in Jungfrau kannst du nun darüber meditieren und reflektieren, wie es diesbezüglich bei dir steht – um das Geben und Nehmen.

Angst und Corona-Virus

Jungfrau-Betonungen gehen oft auch mit einer gewissen Angst oder Sorge einher – zum Beispiel vor Krankheit, nicht gut genug zu sein, das die Dinge nicht laufen wie geplant (dazu haben meine Newsletter-Abonnentinnen schon etwas in der Wochenbotschaft für diese Woche gelesen). Deshalb lasse dich nicht von deiner Angst leiten. Das könnte dich erschöpfen und auslaugen.

Die gesamte Berichterstattung über das Corona-Virus hat aus meiner Sicht enorm viel Angst geschürt, zu Hamsterkäufen geführt und wirkt sich wahrscheinlich auf Pharma-Aktien und die Produzenten von Atmenschutzmasken sehr positiv aus. Es gibt sogar schon erste staatliche Konjunkturprogramme wegen des Virus. Ich dachte wirklich, ich hätte mich verhört. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Vielleicht findet nun nach mehr als 10 Jahren kontinuierlichen wirtschaftlichen Wachstums durch eine ultra-lockere Geldpolitik mal die notwendige wirtschaftliche Korrektur statt. Saturn prüft auf Echtheit und Wahrhaftigkeit! Das ist seine Aufgabe und was nicht echt ist und künstlich am Laufen gehalten werden soll, das wird wegfallen. Kommen wir zurück zum Körper.

Tue jetzt auch deinem Körper etwas Gutes. Wie könntest du ihn stärken?

Gönne ihm doch eine gute Mischung aus Ruhe und Bewegung aus kuscheligen Abenden zu Hause und Spaziergängen in der erwachenden Natur. Es ist ja Fastenzeit – was könntest du weglassen, von dem du weißt, dass es eigentlich eher schadet? Momentan werden auch wieder viele Online-Kurse zum Fasten angeboten. Ich persönlich achte darauf, an mehreren Tagen in der Woche erst nach frühestens 16 Stunden – also am nächsten Tag mittags – wieder etwas zu essen. Dadurch gebe ich meinem Körper Zeit, ein paar Reparaturarbeiten zu leisten…

Nun wünsche ich dir ein entspanntes Wochenende und wunderbare Vollmondnächte.

Von Herzen,

Gabriele

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Im Zeichen der Hingabe an etwas viel Größeres

Die Sonne wandert nun durch den letzten astrologischen Monat – das Tierkreiszeichen Fische. Der natürliche Zyklus kommt zu seinem Ende. Dies ist jedoch die Zeit, in der Ende und Anfang ganz nah beieinander liegen und Sehnsüchte wach werden. Im Wassermann-Monat fanden das Streben nach Freiheit und die Befreiung von einschränkenden Gedanken viel Unterstützung. Auch wenn du keine Betonung des Zeichens Fische in deinem Geburtshoroskop hast, geht es jetzt (und jedes Jahr um diese Zeit) um das Auflösen all unserer Grenzen durch Hingabe an etwas viel Größeres, um spirituelle Erfahrungen jenseits der materiellen Welt. Du darfst zur Ruhe kommen, meditieren, dich Träumen und Visionen hingeben. Außerdem sendet das Universum dir eine besondere Botschaft für die Fische-Zeit.

Über die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies

Fische-betonte Menschen sind sehr sensibel, einfühlsam, romantisch und phantasievoll. Für sie ist die Welt hinter dem Vorhang des Offensichtlichen genauso real wie materielle Dinge. Sie möchten sich einfühlen und EINSfühlen mit allem. In ihnen schwingt eine beständige Sehnsucht nach Harmonie, Einheit und letztlich nach der Rückkehr ins verlorene Paradies. All dies macht sie von außen beeindruckbar und verführbar und ihre Umwelt weiß oft nicht so genau, woran sie eigentlich mit ihnen ist.

Ende und Anfang liegen nun nah beieinander

Oft haben Kreative wie Maler, Künstler, Musiker, Modedesigner oder Filmschaffende eine Fische-Betonung oder einen starken Neptun im Geburtshoroskop. Ihre Kreationen erscheinen manchmal wie nicht von dieser Welt. Mit ihren feinen Antennen sind sie in der Lage, Trends aufzunehmen und umzusetzen. Einige von ihnen wollten wohl nie so recht auf dieser Welt inkarnieren, flüchteten in Drogen oder sind früh gestorben. Du erinnerst dich vielleicht an Curt Cobain, den Sänger, Gitarristen und Songschreiber der Band Nirvana (was für ein passender Name, wenn man solche Sehnsucht hat). Er wurde mit der Sonne in den Fischen am 20.02.1967 geboren. Im Zeichen des Widders, dort wo sich das Ich jedes Jahr von neuem durchsetzen und behaupten soll, floh er aus einer Entzugsklinik und starb wenige Tage später durch einen Kopfschuss und mit einer Überdosis Heroin im Blut. Curt Cobain wurde nur 27 Jahre alt.

In der Astrologie ist Fische das Zeichen der Hingabe an etwas viel Größeres. Diese Zeitqualität trägt die Sehnsucht nach einem Abschluss, nach Ruhe und Frieden in sich und natürlich nach einer Verbindung zum Göttlichen, ja nach Rückkehr zum Haus des Vaters, welches die Seele einst verlassen hat.

Ich finde diesen astrologischen Monat wunderschön, nicht nur weil mein Aszendent Fische ist, sondern ganz besonders, weil die Fische-Qualitäten in unserer leistungsorientierten 24/7- Gesellschaft viel zu kurz kommen. Stille wird noch oft gleichgesetzt mit Langeweile oder Faulheit. Das Gegenteil ist der Fall. Wir alle brauchen Zeit, um zu regenerieren, zu träumen, zur stillen Einkehr und vor allen Dingen zur Rückverbindung zu unserem inneren Wesenskern. Dort sind wir EINS mit dem Großen Ganzen, aus diesem Kern existieren wir. Dass dabei lebendige Impulse und besondere Ideen entstehen, wird dich vielleicht kaum verwundern. Auch der kommende Neumond wird dies wieder zeigen. Da bin ich mir ganz sicher…

Und doch spüren und ersehnen Viele gerade im letzten astrologischen Monat das Neue, das uns wieder belebt, nachdem Altes vergangen ist oder aufgelöst wurde.

Traum und Vision

Das Licht ist viel heller, die Knospen der meisten Sträucher und Bäume sind zwar noch geschlossen, doch können wir die in ihnen pulsierende Kraft des neuen Lebens erahnen.

Ich habe erst vor ein paar Tagen die letzte winterliche Dekoration verstaut und seit gestern steht der erste Strauß Tulpen im Wohnzimmer. Ich liebe diese Übergänge und freue mich jedes mal auf die jeweils kommende Jahreszeit.

Das neue Leben ist zwar im Außen, in der materiellen Welt, kaum sichtbar. Für Fische-betonte Menschen ist es dennoch real, denn es besteht bereits in ihrer Vorstellung – als Vision.

Wenn nun alle Triebkräfte für diese kurze Zeit zur Ruhe gekommen sind, kannst du dich in der Stille deinen Träumen und deiner Vision widmen. Sie wird dich künftig leiten, weil in unserer schnelllebigen Zeit meist alle langfristig geplanten Ziele und Schritte recht bald überholt sein können.

Wie sieht Deine Vision von Deinem Leben aus und was willst du Gutes tun, indem du deine Vision verwirklichst?

Hast du ein Vision Board oder Lust, eins zu kreieren?

Wenn du um Führung durch das Göttliche Prinzip bittest, wird sich dir deine Vision offenbaren und Leitstern für dein Leben sein. Dann hältst du Kurs, auch in stürmischen Zeiten, wenn sich Dinge im Außen schnell ändern. Fische spüren die Wirkung ihrer Vision und lassen sich und dem Leben gern Spielraum, um sie zu verwirklichen. Dann können sich auch unvorhergesehene Umstände als neue Möglichkeiten herausstellen oder viel weniger beeindrucken.

Die Wirklichkeit auf der Existenzachse – Tun versus Sein

Während des astrologischen Fische-Monats hast du die Gelegenheit, den materiellen Verpflichtungen und alltäglichen Dingen weniger Gewicht zu geben. Wie klingt das für dich? Gut, oder eher ungewohnt und ein bisschen mulmig, ob du das wohl darfst?

Du darfst! Du bekommst jedes Jahr um diese Zeit viel Unterstützung für spirituelle Erfahrungen und die Hingabe an etwas viel Größeres. Öffne dich dem SEIN anstatt unablässig zu arbeiten und anderen zu dienen.

Durch Meditationen, der Bitte um Führung, längere Spaziergänge in der Natur, einfach mehr Stille, kannst du dich über das hinaus entwickeln, was dir bisher bei rein weltlicher Orientierung so wichtig erschien. Der Anfang dazu fällt jetzt besonders leicht. Du wirst sehen, wenn du dies regelmäßig praktizierst, wirst du unabhängiger von äußeren Ereignissen und vor allem geschürten Ängsten. Letztere haben nur dann Macht über dich, wenn du dich zu sehr auf materielle Dinge fokussierst. Die strikte Orientierung an Materiellem soll in den Hintergrund treten, ABER ohne, dass du vor dem Leben fliehst.

Die Botschaft des Universums für den Fische-Monat

Das Universum sendet für den diesjährigen Fische-Monat eine Schutzbotschaft (die Orakel-Karte stand auf dem Kopf) für meine Klientinnen und Leserinnen: Unvollendete Symphonie. Was für ein Zeichen!

Nach der Stille ist es die Musik, die das Unaussprechliche am ehesten auszudrücken vermag.

Aldous Huxley

Hast du das Gefühl, dass es in deinem Leben noch Altes und Belastendes gibt, das dich beeinträchtigt? Falls ja, dann sollst du es nun zu deinem höchsten Wohl auflösen. Es wäre doch schade, wenn du dich um den Genuss deiner Symphonie bringen würdest. Der Fische-Monat erinnert dich daran, dass wir alle EINS sind, wir sind Brüder und Schwestern. Je mehr du dir die Hingabe an etwas Größeres erlaubst und dich als ein Teil davon wahrnimmst, um so mehr wird dir das bewusst werden. Mache deshalb Frieden und komme dadurch zur Ruhe. Vermeide Stagnation und ein Aufschieben, denn das wäre eine Art der Selbstsabotage. Deshalb erhältst du diese Erinnerung und Aufforderung, denn das Göttliche Prinzip will dich auf deinem Weg bestmöglich unterstützen.

Welches Verhalten oder Denken möchtest Du ablegen?

Was möchtest du am liebsten heute noch abschließen und hinter dir lassen, um zur Ruhe zu kommen?

Was oder wem möchtest du vergeben, um dich freier zu fühlen und dich auf das Neue freuen zu können?

Wenn du bedingungslos vergibst, dann ist es wie vergessen. Vergebung ist Liebe und Güte zu dir. Es braucht nur dich selbst dazu.

Alles ist jetzt besser, als auszuharren und gar nichts zu tun. Löse in den nächsten Wochen auf, was sich für dich wie Ballast anfühlt.

Du kannst zum Beispiel das Natur-Ritual mit der Spirale nutzen, über das ich am 8. Februar 2020 in einem LIVE-Video auf meiner Facebook-Seite gesprochen habe, Altes in einer Meditation an das Universum abgeben und natürlich auch Dinge persönlich klären.

Neumond in den Fischen

Das bringt uns nun zum Aufeinandertreffen von Sonne und Mond in den Fischen am Sonntag um 16:33 Uhr. Ein besonders empfindsamer und verträumter Neumond. Wille und Bedürfnis nach EINSsein, Frieden, Sehnsucht nach dem Göttlichen und Hingabe an etwas Größeres bringt diese Konstellation zu uns auf die Erde. Wir haben diese wundervolle Energie so nötig.

In ebenfalls enger Verbindung steht Merkur und lässt dein Denken und deine Kommunikation einfühlsam, verträumt, phantasievoll, mitunter etwas wirklichkeitsfremd werden. Es ist also gut, ein bisschen vorzubereiten, was du auf liebevolle und friedliche Art in persönlichem Kontakt auflösen möchtest.

Auch sonst spricht vieles dafür, dich zum netten Beisammensein mit einem Menschen zu treffen, von dem du dich wirklich verstanden fühlst, der sozusagen deine Sprache spricht.

Durch Uranus mischen sich Inspirationen ein, wie Altes losgelassen und Neues auf Mutter Erde verwirklicht werden kann. Vielleicht erhältst du eine Eingebung, wie du am besten auflösen kannst. Auch ist es möglich, dass deine Visionen aus dem Bereich des Nicht-Materiellen jetzt schon mit Umsetzungsideen in Kontakt kommen. Die Lust auf Bewegung und am Tun schwingt auch mit und so kannst du ganz wunderbar deine Träume, Phantasien und Ideen kreativ ausprobieren oder mit deinen Kindern draußen spielen.

Wie immer ist meine Empfehlung, in den Tagen um den Neumond herum zu meditieren. Halte am besten Papier und Stift bereit, um danach aufzuschreiben, welche Bilder, Träume und Inspirationen du erhalten hast.

Die kommenden Wochen unterstützen dich beim Auflösen von Altlasten, der Kommunikation mit dem Göttlichen, beim Träumen und Visionieren und besonders um den Neumond herum mit Inspirationen für die Verwirklichung deiner Visionen. Nutze deshalb die Zeit bis zum 20. März, um etwas mehr als sonst auszuruhen, dich zu sammeln, deinen Träumen nachzuhängen und für Zwiesprache mit dem Göttlichen.

Ich wünsche Dir eine friedliche und liebevolle Zeit und ganz wundervolle Neumondnächte.

Von Herzen,

Gabriele

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