Licht und Schatten in der Krise

Seit der Saturn-Pluto-Konjunktion am 12. Januar 2020 geht es darum, was wirklich wesentlich und bedeutsam für dich ist, was wirklich zählt im Leben – jenseits von Konsum und höher, schneller, weiter. Wir alle sind zu einem großen Teil vom fortwährendem Konsum abgeschnitten und können gerade das Glück erfahren, das in den einfachen Dingen liegt. Das ist ganz typisch für die Energie des Steinbocks. Am kommenden Sonntag, dem 5. April 2020 treffen Jupiter und Pluto auf 25 Grad im Zeichen Steinbock aufeinander. Licht fällt auf die Schatten – auf deine und die unserer Gesellschaft, auf ihre Strukturen und Autoritäten. Du bist aufgefordert, wahrzunehmen was ist, in die eigene Tiefe zu schauen und Sinn hinter den Ereignissen zu finden.

Schau‘ in deine eigene Tiefe

Jupiter verkörpert das Prinzip der Wahrnehmung mit allen Sinnen, Wahrheit, Sinn, Gerechtigkeit, Wachstum und auch Fülle. Der Herr des Himmels trifft auf den Herrn der Unterwelt (Pluto), der das Prinzip des Loslassens, des Wandels, der Transformation verkörpert und uns anregt, zur besten Version unserer selbst zu werden.

Pluto geht in die Tiefe der Seele, durchschaut hinter dem Vorhang des Offensichtlichen die Motivationen. Jupiter hilft nun, mit allen Sinnen wahrzunehmen. Was auch immer von Außen an Informationen auf dich einprasselt – ob nun wahr oder nicht, Übertreibung oder Herunterspielen, sei dahin gestellt.

Es geht zunächst um dich. Beginne damit, in deine eigene Tiefe zu schauen. Denke an die Wochenbotschaft und frage dich auch, welche Botschaft, welche Wahrheit du vielleicht noch nicht hören oder sehen willst. Was und welche Situation hast du bisher noch nicht klar erkannt? Wo täuschst du dich selbst? Wenn Licht auf den Schatten fällt, kannst du den Schatz bergen und heben, der im Dunkel verborgen ist. Dadurch wird viel einst gebundene Energie freigesetzt, die du dann zu deiner Entwicklung nutzen kannst.

Licht und Schatten – finde den Sinn und deine Wahrheit

In der echten Krise wirst du, werden wir alle auf unseren unverwüstlichen Kern im Inneren und unsere wahre Natur zurückgeworfen. Du sollst vor allem auch dir selbst begegnen in dieser Krise!

Finde also den Sinn für dich darin und deine Wahrheit. Bringe deine innere Wahrheit ans Licht, setze neue große Ziele und manifestiere sie hier zu deinem Wohl und zum höchsten Wohle aller im kommenden Jupiter-Pluto-Zyklus.

Weil dies so eine große Aufgabe ist, folgen dieser ersten noch weitere Begegnungen von Jupiter und Pluto am 30. Juni und am 12. November. Das sind jeweils Aufforderungen und Gelegenheiten in diesem Jahr, dich aktiv mit diesen Themen auseinanderzusetzen und dann in den folgenden 13 Jahren an die Umsetzung zu gehen. Du hast noch etwas Zeit für diese Arbeit und brauchst dich nicht unter Druck zu setzen. Jupiter steht auch für Übertreibung, aber oft sind es die vermeintlich kleinen Schritte, die viel bewegen können.

Diese Begegnung hat das Potenzial, sehr explosiv zu werden – im Kleinen wie auch auf kollektiver Ebene. Meine Intuition sagt mir, es wird erst noch schlimmer bevor es wieder besser wird.

Die Zeit der Hochsensiblen und Introvertierten

Deshalb erinnere ich dich an das Aufeinandertreffen von Merkur und Neptun in den Fischen am morgigen Samstag – Denken und Kommunikation sind durchströmt von bedingungsloser Liebe, Romantik und Hingabe. Werde also ruhig, sei lieb zu dir und wende dich spirituellen Themen zu. Vielleicht schreibst du mal wieder einen Liebesbrief oder ein Gedicht und sagst den Menschen liebevolle Worte. Ich weiß, ich wiederhole mich, dennoch, es ist eine gute Zeit, dich auch auf unterschiedliche Art deiner Vision zu widmen.

Mir scheint, es ist zudem die Zeit für die Hochsensiblen und Introvertierten gekommen, vorzuleben und dabei zu unterstützen, wie es geht, ganz bei sich zu sein, die Stille zu genießen, im Rückzug kreativ zu werden und wahrzunehmen, was sich offenbaren will. Die Eule als Botschaft dieser Woche hat dich darauf aufmerksam gemacht, deine Sinne zu öffnen, damit du die Botschaften aus der geistigen Welt empfangen kannst.

Vertrauen und Zuversicht in der Krise

Niemand muss und sollte den Kopf in den Sand stecken. Es ist auch nichts Verwerfliches daran, wenn du nicht in den Reigen aus Hiobsbotschaften, Angst und Sorgen einstimmst, sondern dir stattdessen ganz bewusst Freude bereitest. Licht und Schatten liegen auch hier nah beieinander. Fühle dich nicht schuldig, wenn du das Gute siehst. Eine der Gaben Jupiters ist es, Vertrauen und Zuversicht zu schenken, an einen guten Ausgang zu glauben – auch und besonders in schwierigen Zeiten. Was bereitet dir Freude, gibt dir Zuversicht? Wie kannst du den Menschen um dich herum, deiner Familie, Freunden, Partnern, Kunden Zuversicht und ein bisschen Freude schenken?

Deshalb gehe raus in die erblühende Natur und lass‘ dich auf den natürlichen Rhythmus ein, atme, versorge deinen Körper mit Energie, koche gesund, frisch und lecker. Schau‘ weniger auf dein Smartphone und stattdessen deinen Lieben in die Augen.

Weil so viel los ist momentan, werde ich über den Vollmond am Sonntag in der Wochenbotschaft berichten.

Ich wünsche dir ein schönes, entspanntes und liebevolles Wochenende.

Gib’ gut auf dich acht und bleib’ gesund.

Von Herzen,

Gabriele

Du bist bereit für deine Reise

und wünschst dir dafür Unterstützung auf ganz besondere Art mit wertvollen Inspirationen direkt in dein Postfach?

Das Alltägliche und das Göttliche

Beim Vollmond auf der Existenzachse Jungfrau-Fische kannst du das Alltägliche und das Göttliche, Vision und Details, die Seele und den Körper miteinander in Einklang bringen. Warum du dabei besonders auf das Gleichgewicht zwischen Geben und Nehmen achten sollst, darüber schreibe ich heute auch. Das war übrigens ein Impuls des Göttlichen. Deshalb nehme ich an, dass dieses Thema viele meiner LeserInnen betrifft und interessiert. Vielleicht ja auch dich.

Sonne und Neptun treffen sich in den Fischen

Am Sonntagvormittag erreicht die Sonne den Planeten Neptun. Diese Konstellation verstärkt das ohnehin besondere Einfühlungsvermögen, Mitgefühl und die Hilfsbereitschaft der Sonne in den Fischen. Die Durchsetzung ist in diesen Tagen weniger stark ausgeprägt und manche Astrologen verbinden damit auch eine höhere Anfälligkeit für Krankheiten und glücklicherweise auch rasche Genesung.

Die Liebe zum Leben – Vollmond in der Jungfrau

Am Montagabend um 18.48 Uhr ist Vollmond auf der gegenüberliegenden Seite des Zeichens Fische – der Jungfrau. Der Mond reflektiert das Licht der Sonne. Auf der Existenzachse Jungfrau-Fische soll das Alltägliche und das Göttliche, Vision und Details, die Seele und der Körper, Pragmatismus und Verträumtheit, das Gott-Vertrauen und die Analyse bzw. Kontrolle, Ausruhen und Dienen, Mitgefühl und emotionale Zurückhaltung miteinander in Einklang gebracht werden.

Im besten Fall entsteht daraus eine Hingabe an das Leben, eine große Liebe zum Leben, zum Körper, zur Existenz auf Erden und allem was ist – aber ohne naiv und allzu sorglos zu sein. Wir brauchen es in dieser Zeit so sehr, findest du nicht auch?

Wahre Lebenskunst ist die, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.

Autor unbekannt

Reflektiere doch einmal über folgende Fragen und versuche eventuelle Ungleichgewichte abzubauen.

Widmest du den alltäglichen Dingen vielleicht zu viel Aufmerksamkeit?

Lässt du dich zu oft zu noch mehr Leistung anspornen, durch Druck manipulieren und gibst du zu viel?

Wo sorgst du dich zu sehr und kontrollierst dich und andere anstatt zu vertrauen und mit dem Fluss des Lebens zu fließen?

Oder ziehst du dich zu viel von der Welt zurück und schenkst deinem vermeintlich profanen Alltag und deinen Zielen zu wenig Aufmerksamkeit?

Das Alltägliche und das Göttliche im Gleichgewicht

Um hier zu mehr Gleichgewicht zu gelangen, bieten sich die vielen Planeten im Steinbock an. Unter anderem Jupiter steht dort und gibt dir die Möglichkeit, aus deinen Visionen große und umsetzbare Ziele zu machen und dadurch auf deinem Weg in dein wahrhaftiges Leben (Pluto-Saturn-Konjunktion im Steinbock) weiter voran zu gehen.

Das Wissen um deine Pflichten und auch um deine Rechte, die Aufmerksamkeit auf das, was dir wichtig ist, hilft dir, dich besser zu fokussieren, wenn du feststellst, dass du dazu neigst, zu viel zu geben. Verschreib’ dich also ganz deinem Ziel.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Geben und Nehmen im Einklang

Aufgrund des oben beschriebenen großen Mitgefühls und der Hilfsbereitschaft als auch dem Bedürfnis des Gefühls-Ichs (Mond) zu leisten und sich einen Platz in der Gemeinschaft zu verdienen, lege ich dir heute sehr ans Herz, das Gesetz von Geben und Nehmen zu beachten.

Investiere Zeit, deine Ideen und deine Fähigkeiten, tausche Erfahrungen aus und nimm auch selbst Hilfe an. Es ist nicht nur ein unermüdliches Tun, Anstrengen und Leisten wichtig sondern auch das Geschehenlassen, das Ausruhen oder gar Zurückweichen.  

Wie du weißt, geht es mit Sonne und Neptun in den Fischen ohnehin nicht darum, möglichst viel zu arbeiten und zu tun. Vielmehr braucht es deinen achtsamen Umgang mit deiner Energie. Wisse vor allem auch um den Wert deiner Gaben, dem, was du zu bieten hast und dem, was umgekehrt andere Menschen dir entgegenbringen.

Das ist generell von großer Bedeutung für unser Leben. Zum kommenden Vollmond in Jungfrau kannst du nun darüber meditieren und reflektieren, wie es diesbezüglich bei dir steht – um das Geben und Nehmen.

Angst und Corona-Virus

Jungfrau-Betonungen gehen oft auch mit einer gewissen Angst oder Sorge einher – zum Beispiel vor Krankheit, nicht gut genug zu sein, das die Dinge nicht laufen wie geplant (dazu haben meine Newsletter-Abonnentinnen schon etwas in der Wochenbotschaft für diese Woche gelesen). Deshalb lasse dich nicht von deiner Angst leiten. Das könnte dich erschöpfen und auslaugen.

Die gesamte Berichterstattung über das Corona-Virus hat aus meiner Sicht enorm viel Angst geschürt, zu Hamsterkäufen geführt und wirkt sich wahrscheinlich auf Pharma-Aktien und die Produzenten von Atmenschutzmasken sehr positiv aus. Es gibt sogar schon erste staatliche Konjunkturprogramme wegen des Virus. Ich dachte wirklich, ich hätte mich verhört. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Vielleicht findet nun nach mehr als 10 Jahren kontinuierlichen wirtschaftlichen Wachstums durch eine ultra-lockere Geldpolitik mal die notwendige wirtschaftliche Korrektur statt. Saturn prüft auf Echtheit und Wahrhaftigkeit! Das ist seine Aufgabe und was nicht echt ist und künstlich am Laufen gehalten werden soll, das wird wegfallen. Kommen wir zurück zum Körper.

Tue jetzt auch deinem Körper etwas Gutes. Wie könntest du ihn stärken?

Gönne ihm doch eine gute Mischung aus Ruhe und Bewegung aus kuscheligen Abenden zu Hause und Spaziergängen in der erwachenden Natur. Es ist ja Fastenzeit – was könntest du weglassen, von dem du weißt, dass es eigentlich eher schadet? Momentan werden auch wieder viele Online-Kurse zum Fasten angeboten. Ich persönlich achte darauf, an mehreren Tagen in der Woche erst nach frühestens 16 Stunden – also am nächsten Tag mittags – wieder etwas zu essen. Dadurch gebe ich meinem Körper Zeit, ein paar Reparaturarbeiten zu leisten…

Nun wünsche ich dir ein entspanntes Wochenende und wunderbare Vollmondnächte.

Von Herzen,

Gabriele

Du bist bereit für deine Reise

und wünschst dir dafür Unterstützung auf ganz besondere Art mit wertvollen Inspirationen direkt in dein Postfach?

Im Zeichen der Hingabe an etwas viel Größeres

Die Sonne wandert nun durch den letzten astrologischen Monat – das Tierkreiszeichen Fische. Der natürliche Zyklus kommt zu seinem Ende. Dies ist jedoch die Zeit, in der Ende und Anfang ganz nah beieinander liegen und Sehnsüchte wach werden. Im Wassermann-Monat fanden das Streben nach Freiheit und die Befreiung von einschränkenden Gedanken viel Unterstützung. Auch wenn du keine Betonung des Zeichens Fische in deinem Geburtshoroskop hast, geht es jetzt (und jedes Jahr um diese Zeit) um das Auflösen all unserer Grenzen durch Hingabe an etwas viel Größeres, um spirituelle Erfahrungen jenseits der materiellen Welt. Du darfst zur Ruhe kommen, meditieren, dich Träumen und Visionen hingeben. Außerdem sendet das Universum dir eine besondere Botschaft für die Fische-Zeit.

Über die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies

Fische-betonte Menschen sind sehr sensibel, einfühlsam, romantisch und phantasievoll. Für sie ist die Welt hinter dem Vorhang des Offensichtlichen genauso real wie materielle Dinge. Sie möchten sich einfühlen und EINSfühlen mit allem. In ihnen schwingt eine beständige Sehnsucht nach Harmonie, Einheit und letztlich nach der Rückkehr ins verlorene Paradies. All dies macht sie von außen beeindruckbar und verführbar und ihre Umwelt weiß oft nicht so genau, woran sie eigentlich mit ihnen ist.

Ende und Anfang liegen nun nah beieinander

Oft haben Kreative wie Maler, Künstler, Musiker, Modedesigner oder Filmschaffende eine Fische-Betonung oder einen starken Neptun im Geburtshoroskop. Ihre Kreationen erscheinen manchmal wie nicht von dieser Welt. Mit ihren feinen Antennen sind sie in der Lage, Trends aufzunehmen und umzusetzen. Einige von ihnen wollten wohl nie so recht auf dieser Welt inkarnieren, flüchteten in Drogen oder sind früh gestorben. Du erinnerst dich vielleicht an Curt Cobain, den Sänger, Gitarristen und Songschreiber der Band Nirvana (was für ein passender Name, wenn man solche Sehnsucht hat). Er wurde mit der Sonne in den Fischen am 20.02.1967 geboren. Im Zeichen des Widders, dort wo sich das Ich jedes Jahr von neuem durchsetzen und behaupten soll, floh er aus einer Entzugsklinik und starb wenige Tage später durch einen Kopfschuss und mit einer Überdosis Heroin im Blut. Curt Cobain wurde nur 27 Jahre alt.

In der Astrologie ist Fische das Zeichen der Hingabe an etwas viel Größeres. Diese Zeitqualität trägt die Sehnsucht nach einem Abschluss, nach Ruhe und Frieden in sich und natürlich nach einer Verbindung zum Göttlichen, ja nach Rückkehr zum Haus des Vaters, welches die Seele einst verlassen hat.

Ich finde diesen astrologischen Monat wunderschön, nicht nur weil mein Aszendent Fische ist, sondern ganz besonders, weil die Fische-Qualitäten in unserer leistungsorientierten 24/7- Gesellschaft viel zu kurz kommen. Stille wird noch oft gleichgesetzt mit Langeweile oder Faulheit. Das Gegenteil ist der Fall. Wir alle brauchen Zeit, um zu regenerieren, zu träumen, zur stillen Einkehr und vor allen Dingen zur Rückverbindung zu unserem inneren Wesenskern. Dort sind wir EINS mit dem Großen Ganzen, aus diesem Kern existieren wir. Dass dabei lebendige Impulse und besondere Ideen entstehen, wird dich vielleicht kaum verwundern. Auch der kommende Neumond wird dies wieder zeigen. Da bin ich mir ganz sicher…

Und doch spüren und ersehnen Viele gerade im letzten astrologischen Monat das Neue, das uns wieder belebt, nachdem Altes vergangen ist oder aufgelöst wurde.

Traum und Vision

Das Licht ist viel heller, die Knospen der meisten Sträucher und Bäume sind zwar noch geschlossen, doch können wir die in ihnen pulsierende Kraft des neuen Lebens erahnen.

Ich habe erst vor ein paar Tagen die letzte winterliche Dekoration verstaut und seit gestern steht der erste Strauß Tulpen im Wohnzimmer. Ich liebe diese Übergänge und freue mich jedes mal auf die jeweils kommende Jahreszeit.

Das neue Leben ist zwar im Außen, in der materiellen Welt, kaum sichtbar. Für Fische-betonte Menschen ist es dennoch real, denn es besteht bereits in ihrer Vorstellung – als Vision.

Wenn nun alle Triebkräfte für diese kurze Zeit zur Ruhe gekommen sind, kannst du dich in der Stille deinen Träumen und deiner Vision widmen. Sie wird dich künftig leiten, weil in unserer schnelllebigen Zeit meist alle langfristig geplanten Ziele und Schritte recht bald überholt sein können.

Wie sieht Deine Vision von Deinem Leben aus und was willst du Gutes tun, indem du deine Vision verwirklichst?

Hast du ein Vision Board oder Lust, eins zu kreieren?

Wenn du um Führung durch das Göttliche Prinzip bittest, wird sich dir deine Vision offenbaren und Leitstern für dein Leben sein. Dann hältst du Kurs, auch in stürmischen Zeiten, wenn sich Dinge im Außen schnell ändern. Fische spüren die Wirkung ihrer Vision und lassen sich und dem Leben gern Spielraum, um sie zu verwirklichen. Dann können sich auch unvorhergesehene Umstände als neue Möglichkeiten herausstellen oder viel weniger beeindrucken.

Die Wirklichkeit auf der Existenzachse – Tun versus Sein

Während des astrologischen Fische-Monats hast du die Gelegenheit, den materiellen Verpflichtungen und alltäglichen Dingen weniger Gewicht zu geben. Wie klingt das für dich? Gut, oder eher ungewohnt und ein bisschen mulmig, ob du das wohl darfst?

Du darfst! Du bekommst jedes Jahr um diese Zeit viel Unterstützung für spirituelle Erfahrungen und die Hingabe an etwas viel Größeres. Öffne dich dem SEIN anstatt unablässig zu arbeiten und anderen zu dienen.

Durch Meditationen, der Bitte um Führung, längere Spaziergänge in der Natur, einfach mehr Stille, kannst du dich über das hinaus entwickeln, was dir bisher bei rein weltlicher Orientierung so wichtig erschien. Der Anfang dazu fällt jetzt besonders leicht. Du wirst sehen, wenn du dies regelmäßig praktizierst, wirst du unabhängiger von äußeren Ereignissen und vor allem geschürten Ängsten. Letztere haben nur dann Macht über dich, wenn du dich zu sehr auf materielle Dinge fokussierst. Die strikte Orientierung an Materiellem soll in den Hintergrund treten, ABER ohne, dass du vor dem Leben fliehst.

Die Botschaft des Universums für den Fische-Monat

Das Universum sendet für den diesjährigen Fische-Monat eine Schutzbotschaft (die Orakel-Karte stand auf dem Kopf) für meine Klientinnen und Leserinnen: Unvollendete Symphonie. Was für ein Zeichen!

Nach der Stille ist es die Musik, die das Unaussprechliche am ehesten auszudrücken vermag.

Aldous Huxley

Hast du das Gefühl, dass es in deinem Leben noch Altes und Belastendes gibt, das dich beeinträchtigt? Falls ja, dann sollst du es nun zu deinem höchsten Wohl auflösen. Es wäre doch schade, wenn du dich um den Genuss deiner Symphonie bringen würdest. Der Fische-Monat erinnert dich daran, dass wir alle EINS sind, wir sind Brüder und Schwestern. Je mehr du dir die Hingabe an etwas Größeres erlaubst und dich als ein Teil davon wahrnimmst, um so mehr wird dir das bewusst werden. Mache deshalb Frieden und komme dadurch zur Ruhe. Vermeide Stagnation und ein Aufschieben, denn das wäre eine Art der Selbstsabotage. Deshalb erhältst du diese Erinnerung und Aufforderung, denn das Göttliche Prinzip will dich auf deinem Weg bestmöglich unterstützen.

Welches Verhalten oder Denken möchtest Du ablegen?

Was möchtest du am liebsten heute noch abschließen und hinter dir lassen, um zur Ruhe zu kommen?

Was oder wem möchtest du vergeben, um dich freier zu fühlen und dich auf das Neue freuen zu können?

Wenn du bedingungslos vergibst, dann ist es wie vergessen. Vergebung ist Liebe und Güte zu dir. Es braucht nur dich selbst dazu.

Alles ist jetzt besser, als auszuharren und gar nichts zu tun. Löse in den nächsten Wochen auf, was sich für dich wie Ballast anfühlt.

Du kannst zum Beispiel das Natur-Ritual mit der Spirale nutzen, über das ich am 8. Februar 2020 in einem LIVE-Video auf meiner Facebook-Seite gesprochen habe, Altes in einer Meditation an das Universum abgeben und natürlich auch Dinge persönlich klären.

Neumond in den Fischen

Das bringt uns nun zum Aufeinandertreffen von Sonne und Mond in den Fischen am Sonntag um 16:33 Uhr. Ein besonders empfindsamer und verträumter Neumond. Wille und Bedürfnis nach EINSsein, Frieden, Sehnsucht nach dem Göttlichen und Hingabe an etwas Größeres bringt diese Konstellation zu uns auf die Erde. Wir haben diese wundervolle Energie so nötig.

In ebenfalls enger Verbindung steht Merkur und lässt dein Denken und deine Kommunikation einfühlsam, verträumt, phantasievoll, mitunter etwas wirklichkeitsfremd werden. Es ist also gut, ein bisschen vorzubereiten, was du auf liebevolle und friedliche Art in persönlichem Kontakt auflösen möchtest.

Auch sonst spricht vieles dafür, dich zum netten Beisammensein mit einem Menschen zu treffen, von dem du dich wirklich verstanden fühlst, der sozusagen deine Sprache spricht.

Durch Uranus mischen sich Inspirationen ein, wie Altes losgelassen und Neues auf Mutter Erde verwirklicht werden kann. Vielleicht erhältst du eine Eingebung, wie du am besten auflösen kannst. Auch ist es möglich, dass deine Visionen aus dem Bereich des Nicht-Materiellen jetzt schon mit Umsetzungsideen in Kontakt kommen. Die Lust auf Bewegung und am Tun schwingt auch mit und so kannst du ganz wunderbar deine Träume, Phantasien und Ideen kreativ ausprobieren oder mit deinen Kindern draußen spielen.

Wie immer ist meine Empfehlung, in den Tagen um den Neumond herum zu meditieren. Halte am besten Papier und Stift bereit, um danach aufzuschreiben, welche Bilder, Träume und Inspirationen du erhalten hast.

Die kommenden Wochen unterstützen dich beim Auflösen von Altlasten, der Kommunikation mit dem Göttlichen, beim Träumen und Visionieren und besonders um den Neumond herum mit Inspirationen für die Verwirklichung deiner Visionen. Nutze deshalb die Zeit bis zum 20. März, um etwas mehr als sonst auszuruhen, dich zu sammeln, deinen Träumen nachzuhängen und für Zwiesprache mit dem Göttlichen.

Ich wünsche Dir eine friedliche und liebevolle Zeit und ganz wundervolle Neumondnächte.

Von Herzen,

Gabriele

Du bist bereit für deine Reise

und wünschst dir dafür Unterstützung auf ganz besondere Art mit wertvollen Inspirationen direkt in dein Postfach?

Deine Vision und dein richtiges Dienen

Heute geht es darum, wie du im Trubel des Alltags mit seinen Pflichten und Anforderungen auf dich achtest und die Spreu vom Weizen trennst. Das ist notwendig, um gesund zu bleiben oder zu werden, um deine Talente auch wirksam einzusetzen und nicht nur anderen Herren und ihren Zielen zu dienen. Dazu brauchst du selbst deine Vision vom Leben. Denn es geht um dein Leben, deine Freude, um dein richtiges Dienen im Alltag und darum, deine Vision zu verwirklichen. Das erfordert von dir Hingabe und Vertrauen, etwas das den konventionellen Anforderungen in unserer Leistungsgesellschaft eher widerspricht. Freue dich darauf, deiner inneren Stimme zu folgen und Schritt für Schritt vorwärts zu gehen und zu dienen, dann wirst du auch ernten können, was du gesät hast.

Pläne, Details und dein Dienen für andere

Hast du dir vielleicht mehr als einmal einen Plan gemacht, deine Projekte analysiert, Routinen angewöhnt, um den Alltag zu bewältigen und die vielfältigen kleinen und großen Aufgaben zu bewältigen? Du legst sicher auch Geld zurück, um für das Alter vorzusorgen, oder?

Das wird uns allen ja in dieser unserer Leistungsgesellschaft nicht nur empfohlen, sondern es wird erwartet. Vieles davon ist sinnvoll und notwendig, um ein Leben hier in dieser Gesellschaft führen zu können. Aber nicht alles. Der alltäglichen Existenzbewältigung wird sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt. Es soll vorausschauend geplant werden. Jeder einzelne soll leistungsfähig, produktiv und durchsetzungsstark sein, wie am Schnürchen funktionieren. Und, so mein Eindruck, niemand soll Fehler machen und wenn sie dann doch passieren, hagelt es meist viel Kritik.

Trotz aller Planung und Vorsorge, kommt das Leben dazwischen und macht oft genug, was es will und du kannst deine Wünsche nicht wie geplant erreichen? Da fragst du dich vielleicht was um alles in der Welt hab‘ ich falsch gemacht?  Da muss ich während des Schreibens schon lachen. Geht es dir auch so? Als könnte ein Plan je ein Leben abbilden. Als könnte ein Plan die Buntheit, die Vielfalt, die Farben, Töne, Früchte, Genüsse und all die wunderbaren Inspirationen vorhersehen, die das Leben so unvorhersehbar überraschend und großartig machen (können). Wenn das tatsächlich möglich wäre, dann wäre jeder von uns großartiger als das gesamte Universum. Glaubst du das tatsächlich? Nicht wirklich, oder?

Über Glück und Freude an den kleinen Dingen habe ich hier geschrieben. Um diese wahrzunehmen und dich daran zu erfreuen, braucht es Offenheit und Achtsamkeit dem Leben gegenüber. Das strikte Verfolgen von Vorgaben und Plänen kann dich sogar blind dafür machen.

Bedeutet das nun, dass du überhaupt nicht zu planen brauchst, weil ohnehin alles anders kommt? Kannst du auf Ziele komplett verzichten, weil du vom Schicksal oder was auch immer abhängig bist? Das wäre aus meiner Sicht so, als würdest du dich nun komplett auf die andere Seite der Waage setzen.

Richtiges Dienen – trenne die Spreu vom Weizen

Die momentan vorherrschende Energie (der Jungfrau) hat viel mit Details, Pflichten, Analysen, produktiver Arbeit, ja Dienen zu tun – eher im Kleinen als im Großen, eben im alltäglichen Leben. Ich nutze hier einmal bewusst das Wort dienen anstatt arbeiten. Das mag noch ungewöhnlich für dich sein, geht es doch tatsächlich darum, mit deinen Gaben dem Du, anderen Menschen zu dienen – eher selbstlos, mitfühlend zu sein, Fehler zu erkennen und zu beseitigen und Krankheit zu heilen. Und DIENEN drückt dies ganz wunderbar aus.

Nun zurück zu den Details. Sie sind oft genug sehr wichtig und entscheiden mitunter über Leben und Tod. Dennoch möchte ich deinen Blick etwas heben, weil mir dein richtiges Dienen am Herzen liegt. Wie geht es dir damit, wenn du den größten Teil der Zeit mit alltäglichen Pflichten verbringst oder dich nach den strengen Vorgaben von anderen richten musst? Wie fühlst du dich innerlich? Wirst du dafür hin und wieder belohnt?

Zwei Gesichtspunkte sind hierbei bedeutsam. Zum einen achte auf deinen Körper, er sendet dir die Signale, ob etwas langfristig gut für dich ist oder nicht. Diese erdige Jungfrau-Energie hat mit dem Körper zu tun und damit, heil zu werden und erstmal das zu reduzieren, was dir schadet. Um in deinem Sinne richtig zu dienen, trenne die Spreu vom Weizen und achte jetzt vermehrt auf die Signale deines Körpers. Außerdem, neben dem Bemühen im Außen, braucht es auch Ordnung, Entwicklung und Reife im Inneren. Ist der Mensch, bist du und ich so weit entwickelt und mit dem inneren Wesenskern im Einklang? Hörst du auf deine innere Stimme? Hast du deine Vision davon wie du leben willst?

Innere Reife zu erlangen, erfordert ebenfalls dein beständiges Bemühen. Die Früchte dieser Arbeit zeigen sich allerdings nicht unmittelbar. Zunächst ist erstmal nichts Produktives vorzeigbar. Sicher kennst auch du Zeiten, in denen länger scheinbar nichts passiert, wo du (eigentlich aber dein Ego) auf eine harte Probe gestellt wird. Denn das mag so gar nicht zum vorherrschenden konventionellen Leistungsdenken passen. Es ist jedoch eine ganz wertvolle Arbeit und auch die Voraussetzung für äußeren Erfolg. Warten, Abwarten bis die Früchte ausgereift sind, ist als Tugend in dieser Jahreszeit gefragt.

Geduld zu üben ist wichtig, weil die Dinge nicht schneller reifen, wenn man Druck ausübt, um den eigenen Plan zu erfüllen und schon wieder an den nächsten Schritt denkt, anstatt zu warten, den Dingen ihren Lauf zu lassen und erst zu ernten, wenn die Früchte in deinem Garten wirklich reif sind. Und natürlich ist es im Business ebenso, kannst Du nicht warten, verprellst du vielleicht Kunden, änderst eigentlich gute Abläufe oder Strategien zu früh und bringst dich dadurch um deinen Gewinn, um die reifen Früchte deiner zuvor geleisteten Arbeit. Das wäre doch sehr schade, oder? Und das dürfen und sollen wir uns jedes Jahr um diese Zeit aufs Neue bewusst machen, weil es Teil der Gesetzmäßigkeit der Natur, unseres Lebens ist.

Folge deiner inneren Führung

Vor allem in der letzten Woche haben sensitive, intuitive und medial begabte Kolleginnen das Thema Geduld und Warten aufgegriffen und der Welt ihre Erfahrungen mitgeteilt. Auch während des wöchentlichen Netzwerktreffens am Mittwoch wurde darüber nachgedacht und diskutiert, wie der Einzelne in seinem Business vorgeht, wenn es eben mal nicht so gut läuft und welche Maßnahmen, Strategien sich wann als sinnvoll erwiesen haben. Das Thema hat also gar nichts Esoterisches (wie manchmal noch etwas geringschätzig von dem ein oder anderen abgetan) sondern es ist im Feld, die Energie ist da, die Zeit reif.

Von uns allen wird dann eine Hingabe an das Leben, Vertrauen in die Natur, in die eigene innere Weisheit und Führung erwartet. Das ist leichter gesagt als getan, weil Hingeben und offen zu sein auch bedeutet, verletzlich zu sein . Und es zeigt sich, wie weit wir in unserer Entwicklung gekommen sind. Genau jetzt können wir uns alle einschwingen auf diese besondere Weise, das Leben anzunehmen, uns dem Universum, der Natur hinzugeben und der inneren Stimme zu vertrauen.

Morgen früh am 14. September um 6:32 Uhr ist Vollmond im Zeichen Fische. Der Herrscher der Fische, Neptun, steht genau neben diesem sensiblen, verträumten, phantasievollen und medialen Mond, der in der Liebe zur Welt offen und durchlässig ist. Ihm gegenüber stehen geballt Sonne, Mars, Venus und Merkur in Jungfrau. Hingabe, bedingungslose Liebe im Alltag, inneres Reifen und dennoch der Welt mit deinen Gaben richtig zu dienen, das ist der Auftrag. Und ab 18. September kannst du dann auch deine Reflexionsphase, über die ich im letzen Blog-Artikel geschrieben habe, beenden und mit deinen Gaben, deinem neuen Projekt aktiv nach draußen gehen und deinen Kunden dienen. Frag‘ dich nochmal, ob es so wie es ist, wirklich aus deinem Herzen kommt…

Deine Vision – gestalte dein Leben

Damit du nicht wie ein Blatt im Wind fühlst und dich in Kleinigkeiten verstrickst oder dich nur in den Dienst anderer stellst, ist jetzt die Gelegenheit, deine Vision zu erarbeiten. Es geht um deine Vision und dein richtiges Dienen. Trancen und Meditationen helfen dir dabei, mit deinem Wesenskern in Kontakt zu kommen, weil der Widerstand dann vermindert ist. Was auch immer du tust, um deiner Vision vom Leben näher zu kommen, wird sehr unterstützt. Erstelle ein Vision Board und nimm ein Ritual auf, um deine Vision möglichst oft vor deinem inneren Auge zu visualisieren. Für den Fall, dass du in den nächsten beiden Tagen oder Nächten verstärkt träumst, hab‘ ein Blatt Papier oder Notizbuch dabei, um deine Träume jederzeit festhalten zu können.

Danach kannst du gern Zwischenziele oder Meilensteine ableiten. Ich selbst habe gute Erfahrungen damit gemacht, den Weg, wie ich die Meilensteine erreiche, nicht detailliert zu planen. So bleibe ich offen und achtsam, um das aufzunehmen, was mir das Leben vor die Füße spült. Denn wenn ich auf meinem Herzensweg gehe und meiner inneren Führung vertraue, kommt mir vieles scheinbar unerwartet entgegen. Dann treffe ich zum Beispiel Menschen, die mich inspirieren oder mir ihre Hand reichen. Wichtig ist hier, beides miteinander zu vereinen: deine Vision und dein richtiges Dienen – täglich (trotz aller Pflichten) Schritte zur Verwirklichung zu tun. Erst dadurch hauchst du deiner Vision Leben ein.

Ich mache mir jeden Tag eine To-do-Liste und trage sie in ein besonderes Notizbuch ein. Darin stehen wichtige Dinge, die ich zuerst zu erledige (den Frosch zu schlucken), weniger Wichtige, aber vor allem auch Dinge, die mir Spaß machen und mich jeden Tag ein kleines Stück weiter voran bringen. Und ich erlaube mir die Freiheit, mich umzuentscheiden, wenn ich merke, dass die Energie heute wirklich woanders ist. Auf diese Art schaffe ich es immer besser, mich nicht mehr zu etwas zu überwinden oder zu zwingen. Ein Weg der nicht so ganz leicht ist, habe ich doch viele Jahre Pflichtbewusstsein über fast alles gestellt.

Stell’ dir mal vor, wie dann unser aller Leben auf der Erde aussehen würde, wenn alle Menschen ihre Gaben zum Wohle der Welt einsetzen und ihrer Vision folgen?

Welche äußeren Ergebnisse würden wir, würdest du dann hervorbringen? Wie und nach welchen Maßstäben würdest du leben und mit Mutter Erde umgehen, besser umgehen?

Um unsere Welt wieder heil zu machen, gibt es aus meiner Sicht nur einen Weg, den, bei uns selbst zu beginnen.

Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.

Mahatma Gandhi

Wenn Du magst, fang heute Abend  gleich an und nutze die nächsten beiden Tage für deine Vision.

Ich wünsche dir wunderbare Vollmondnächte voller Träume und Phantasie.

Von Herzen

Gabriele