Annehmen, Loslassen und Vertrauen in das Universum

Der Vollmond am 7. Mai 2020 ist ein ganz Besonderer. Er ist gleichzeitig ein Portaltag, der im Zeichen des Skorpions steht und das Annehmen, Loslassen und das Vertrauen in das Universum sowie den Wandel in unser Bewusstsein bringt. Du kannst die hohen Schwingungen und Einströmungen aus der geistigen Welt nutzen, um Heilarbeit zu machen und dich vor allem in der Hingabe an den göttlichen Plan des Universums zu üben. So wird dir in schwierigen Zeiten ein Licht den Weg weisen und du bleibst mitfühlend und liebevoll dir und anderen gegenüber.

Annehmen und Loslassen

Am kommenden Donnerstag stehen sich die Sonne im Zeichen Stier und der Mond im Zeichen Skorpion exakt gegenüber – um 12:45 Uhr ist Vollmond.

Der Mond, unser inneres Kind und Gefühls-Ich bekommt eine intensive und leidenschaftliche Energie, die sich laufend wandelt. 

In den Tagen im Zulauf und auch nach dem Vollmond schwingt eine besondere Energie des Annehmens, Loslassens und Vertrauens in das Universum mit, in das was viel größer ist, als du es dir vorstellen kannst. Sie haben es in mehrfacher Hinsicht „in sich“, denn das Stirb- und Werde-Thema des Skorpions ist sehr betont, weil:

Vollmond im Skorpion

Der Vollmond Im Skorpion gibt uns allen die Gelegenheit, die Begrenzungen des Stiers (materiell und auch immateriell) aufzulösen, seine Mauern einzureißen und so den Weg frei zu machen für den notwendigen Wandel. Wir sollen uns transformieren, den alten Morast abschütteln und unseren Weg finden – trotz Maske im Gesicht. Der Skorpion-Vollmond gibt uns allen die Gelegenheit, uns diese Thematik bewusst machen.

Portaltag im Zeichen des Skorpions

Der 7. Mai ist auch ein Portaltag und er steht im Zeichen des Skorpions. Altes, Überholtes soll gehen, damit das Neue werden kann – sowohl in materieller als auch in immaterieller Hinsicht. Der Zugang zur geistigen Welt ist nun leichter möglich. Nutze die hohen Schwingungen und Einströmungen, für deine Heil- und Transformationsarbeit.

Die Botschaft des Universums

Die Botschaft des Universums für dich für die kommende Woche lautet: Fatum und sie ist eine Schutzbotschaft.

Wenn du mir schon länger folgst, hast du sicherlich bemerkt, dass das Universum dir durch die Wochenbotschaften sehr viele Schutzbotschaften in letzter Zeit schickt. Sie sind besondere Hinweise, aufmerksam zu sein und aktiv zu werden. Gerade in dieser Zeit, in der die materielle Welt sich sehr verändert und wir gesellschaftliche Reformen benötigen, ist doch der Hinweis der, dass dieser Wandel bei uns beginnt.

Es gibt einen größeren Plan hinter allem, den unser Verstand nicht kennt. In der Art und Weise wie du mit den äußeren Entwicklungen umgehst, zeigt sich dir, ob du bereit bist dein Schicksal anzunehmen. Auch das ist eine skorpionische Energie – eben gerade nicht gegen das Schicksal anzukämpfen, sondern deine Kräfte zu schonen. Übe dich im Annehmen, Loslassen und dem Vertrauen in das Universum.

Was kannst du jetzt konkret tun?

  • Erinnere dich, dass du Teil des Universums bist. Meditiere und spreche zum Beispiel ein Mantra: Ich vertraue mich dem Universum an und so geschieht alles zu meinem höchsten Wohl.
  • Räume auf und trenne dich von alten Dingen.
  • In welchem Lebensbereich siehst du dich gerade besonderen Herausforderungen gegenüber? Gehe in die Tiefe und schaue dir deine Emotionen an, die dich oft in einen Konflikt bringen und erkenne Muster. Du kannst dich davon trennen zum Beispiel in einem Feuerritual, etwas dafür vergraben oder symbolisch an seinen Ursprung zurückgeben.
  • Spreche ein Mantra: Ich lasse nun alles los, was nicht mehr meinem höchsten Wohl dient.
  • Sprich mit den Menschen in deinem nahen Umfeld und tausche dich mit ihnen aus. Wir alle sind spirituelle Wesen und können durch Begegnungen das Göttliche in anderen und auch in uns erkennen. Indem du dich ganz bewusst mehrmals am Tag mit dem Universum verbindest, wirst du auch fähig sein, aus der Vielzahl der Informationen das für dich Gemäße und Wahre auszuwählen.

Ich wünsche dir eine Woche voller Vertrauen und Hingabe.

Von Herzen,

Gabriele

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Wahre Bedürfnisse und Reformen

Die Sonne wandert am kommenden Sonntag, dem 19. April 2020 abends in das Tierkreiszeichen Stier. Jetzt ist Zeit, etwas in Form zu bringen in dieser Welt, etwas zu erbauen, zu pflegen und zu bewahren. In Vor-C-Zeiten sind Konsum und das Anhäufen von materiellen Dingen zu einer Art leicht zu habender Ersatzbefriedigung geworden während die wahren Bedürfnisse auf der Strecke blieben. Befreie dich jetzt von Überholtem. Wichtig sind jetzt wahre Bedürfnisse und Reformen zum Wohle der Gemeinschaft. Mit Saturn haben wir die Chance, originelle und innovative Ideen umzusetzen. Das wird dann gelingen, wenn wir offen sind für die Inspirationen aus dem nicht-materiellen Bereich.

Sonne und Mond im Stier – es ist Neumond

Die Achse der sich gegenüberliegenden Zeichen Stier und Skorpion wird auch die Besitzachse genannt. Die Stierpersönlichkeit interessiert sich für Materielles. Stier ist ein sehr weibliches Zeichen. Als erstes Erdzeichen im Tierkreis gilt es als Synonym für Mutter Erde. Hier finden sich auch Qualitäten wie Talente, Fähigkeiten und vor allem Werte, nach denen jeder von uns bewusst oder unbewusst sein Leben gestaltet.

Am 23. April morgens um 4:26 treffen sich Sonne und Mond zum Neumond im Stier. Wille und Bedürfnis sind nun im Einklang. Frage dich:

Was sind deine wahren Bedürfnisse jenseits von materiellen Dingen?

Was sind die wichtigsten drei Werte für dich, nach denen du leben willst?

Wofür bist du in diesen Tagen dankbar?

Kennst du deinen Wert oder hapert es mit dem Thema Geld, das du für deine Arbeit forderst oder bekommst?

Werte, Talente und vor allem Befreiung von überflüssigen materiellen Dingen ist besonders aktiviert in diesen Tagen rund um den Neumond, weil sich hier viel Schöpferisches und Neues, sowohl ins Bewusstsein als auch in die Gefühlsebene einmischt, denn Uranus (der Befreier, die schöpferische Intelligenz) steht neben Sonne und Mond und wird auch in den nächsten 6 Jahren einmal jährlich dieses Thema auf ganz besondere Weise zu uns bringen.

Jeder von uns hat jetzt wieder die Chance, Platz zu machen für Neues, für ein befreiteres Leben, das vor allem auch Mutter Erde wirklich dient.

Befreie dich von Überholtem

Für dich ist es eine gute Zeit, aufzuräumen, dich freiwillig von alten Sachen zu trennen, die du nicht mehr brauchst. Diese Tage werden dir das bewusst machen. Nimm das bitte sehr ernst, denn alles ist Energie und wenn sich alte Energie in deinem Umfeld befindet, dann befreie dich davon. Verbrenne alte Bücher und Dokumente, entsorge altes Geschirr, Deko, Fotos, Kleidung, räum’ den Keller oder den Dachboden auf und mache Platz für das Neue!

Ich habe zum Beispiel im letzten Jahr um diese Zeit mein Büro ausgemistet und alte Visitenkarten und Dokumente aus meinem früheren Leben weggeworfen. Allerdings war ich nicht gründlich genug und merkte erst im Oktober, dass ich noch zu sehr in Überholtes verstrickt war. Ich verbrannte viele Dokumente während eines Rituals. Es war eine toxische Angelegenheit!

Doch behalte das, was sich bewährt hat!

Wahre Bedürfnisse und Reformen, die allen dienen

Der auf Sicherheit bedachte Saturn, der Prüfer und Bewahrer steht in den Tagen um den Neumond in einem angespannten Verhältnis zu den Planeten im Stier. Es ist eine gewaltige Energie und möglicherweise erleben wir einen Sturm, der bisherige Werte aus den Angeln hebt ohne zu schauen, was gut ist und was weg kann…

Wir brauchen dringend Reformen in unserer Gesellschaft, sollten aber nicht gleich alles über den Haufen werfen (Uranus lässt grüßen) sondern auf dem aufbauen, was gut ist. Mit Saturn haben wir in den nächsten ca. 2,5 Jahren die Chance, das Mögliche mit dem Machbaren in Einklang zu bringen, also originelle und innovative Ideen zum Wohle der Gemeinschaft konkret umzusetzen. Das wird uns aber nur dann gelingen, wenn wir anstatt nur auf die konkreten und wissenschaftlich nachprüfbaren Erkenntnisse zu setzen, offen sind für die Inspirationen aus dem nicht-materiellen Bereich. Das ist enorm wichtig!

Mehr Menschen interessieren sich für die spirituelle Welt

Weil das Fundament der materiellen Welt sehr stark schwankt, suchen immer mehr Menschen nach Antworten jenseits des Offensichtlichen und wenden sich der spirituellen Welt zu. Ich habe deshalb in der vergangenen Woche eine neue Seite gestaltet, um diese neue und doch alte Art der Begleitung durch die Wochenbotschaft des Göttlichen Prinzips noch viel mehr Menschen anzubieten.

Es ist mir eine besondere Freude hautnah mitzuerleben, wie sich gerade in Krisen-Zeiten mehr Menschen dazu bekennen, den spirituellen Weg zu gehen und sich nicht mehr von den Meinungen der materiellen Welt einschüchtern lassen.

Die Botschaft des Göttlichen Prinzips für den Stier-Monat

Deine Botschaft lautet: Flaschenpost und sie ist wieder ein Schutzbotschaft. Es ist eine besondere Umarmung des Göttlichen, eine Erinnerung wirklich auf die Zeichen und Inspirationen zu achten! 

Wenn sich die Dinge nicht so entwickeln, wie du es willst, dann könnte es ein Warnsignal sein. Das Göttliche Prinzip will für dich das Beste und deine Aufmerksamkeit auf das Lenken, was du übersiehst. Achte auf die Zeichen, spüre und nimm wahr, was sich für dich gut und richtig anfühlt. Du siehst, es ist von großer Bedeutung, die Eingebungen aus der geistigen Welt in dein Leben zu integrieren und dadurch etwas Neues zu erschaffen – zu deinem Wohl und zum höchsten Wohle aller.

Geh’ öfter auch mal raus in die Natur, verbinde dich mit Mutter Erde und verwurzele dich in ihr. Dazu rate ich dir besonders, weil Erdung für die weiblichen Anteile sehr wichtig ist.

Lass es dir gut gehen und genieße den Frühling.

Von Herzen,

Gabriele

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Wieder erweckte Weiblichkeit

Im ersten Teil zum Monatsthema Skorpion bin ich darauf eingegangen, all das, was wir bisher geschaffen haben, zu hinterfragen und wenn nötig, einengende Fesseln zu sprengen. In diesem zweiten Teil möchte ich gern ein Thema erstmals ansprechen, das mir seit vielen Jahren besonders am Herzen liegt. Es geht um das komplexe Thema Weiblichkeit und deren Fesseln in unserer westlichen Gesellschaft, um die Spaltung des Weiblichen in gut und böse und den Mut, alte Rollen abzulegen und weibliche Qualitäten zu umarmen und zu leben. Wunderbar dazu passt der heutige Vollmond im Zeichen Stier als Inbegriff in Form gebrachter Weiblichkeit.

Die Gaben Skorpion-betonter Frauen

Im Zeichen des Skorpions geht es heute um Skorpion-betonte Frauen oder Frauen mit einem stark gestellten Pluto (dem Herrscher über das Zeichen Skorpion) im Geburtshoroskop. Sie haben eine besondere Gabe, hinter den Vorhang zu schauen, in die Tiefe zu gehen und das Geheimnisvolle aufzudecken, was andere Menschen so gern verbergen wollen. Bei ihnen hat sich schon früh ein großes Interesse gezeigt, manchmal auch eine Ambivalenz, an mystischen oder übersinnlichen Themen. Oft nannte man sie schon als Kinder schwierig oder anstrengend. Diese Frauen wissen um ihre intensiven Gefühle, Leidenschaften und ihre besondere sexuelle Energie. Leben und Tod sind hier eng miteinander verbunden. Sie sind oft Heilerinnen, Therapeutinnen, Zauberinnen, Schamaninen oder auf irgendeine Art Geburtshelferin. Früher wurden viele von ihnen als Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Man(n) hatte wohl besonders viel Angst vor ihren Gaben.

Gift kann heilen oder töten

Für den Umgang mit dem Gift im Stachel des Skorpions muss das richtige Maß gefunden werden. Denn ob es heilt oder tötet, hängt von der Dosierung ab. Das ist eine wichtige Aufgabe Skorpion-betonter Menschen. Im übertragenden Sinn heisst dies, dass Heilung für sich selbst und dann für andere bedeutet, aus dem Umbewussten, dem Reich des Schattens wieder aufzusteigen und das Dunkle am Menschsein anzunehmen, sich damit zu versöhnen und leben zu lassen. Wenn dies nicht gelingt, dann richtet sich der Stachel gegen das Leben. Hier sind durchaus auch fixe Vorstellungen und Erwartungen an sich selbst und andere Menschen gemeint, die so hoch sind, dass sie nicht erfüllt werden können und so das Leben verhindern. Dabei soll Wandel und Transformation von Altem, starre Formen und Fixierungen aufbrechen und wahrhaftige Lebendigkeit zurückbringen.

Die Spaltung des Weiblichen

Wie steht es um das Weibliche, um Weiblichkeit in unserer Gesellschaft? Das Weibliche wurde in der patriarchalen Gesellschaft vor langer Zeit gespalten in gut und böse, in Heilige und Hure, in gute Fee und böse Hexe. Das Eine wurde akzeptiert, das Andere abgelehnt und verb(r)annt.

Das hat dazu geführt, dass ein Teil der weiblichen Qualitäten über viele Generationen ungelebt blieb oder aus Angst im Verborgenen ein trauriges Dasein fristen musste. Puh, es ist auch gerade sehr bedrückend für mich, weil mir wieder so bewusst wird, wie lange wir Frauen das mit uns rumgetragen haben von Generation zu Generation. Und wie immer, wenn ein wesentlicher Teil verdrängt wird oder nicht sein darf, dann können wir uns nicht voll entfalten. Dann fehlt etwas ganz Wichtiges, um zufrieden zu sein. Es fehlt im jeweiligen Menschen und damit auch allgemein im Zusammensein mit anderen und letztlich in der Gesellschaft.

So ist ein großes Ungleichgewicht zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit entstanden. Das betrifft zum einen die Weiblichkeit der Frau aber auch die weiblichen Anteile im Mann. Gerade im Berufsleben sind weibliche Qualitäten kaum nachgefragt – man braucht nur ein paar Stellenanzeigen zu lesen…

Mir ist es viele Jahre ebenso ergangen, ohne dass ich benennen konnte, was mir eigentlich genau gefehlt hat.

Weiblichkeit und Männerwelt

Ich arbeitete in Großunternehmen und passte mich irgendwie an erwünschte Verhaltensweisen an. Ich arbeitete pflicht- und verantwortungsbewusst, lieferte pünktlich, baute auf mein Fachwissen und kam ganz gut zurecht, wenn ich mich sachlich und rational verhielt. Zu spät merkte ich, wie viel Kraft mich das kostete und wäre oft genug am liebsten geplatzt vor Wut über schreiende Ungerechtigkeiten. Eine Karriere in diesem Umfeld erschien mir wenig erstrebenswert.

Stattdessen begann ich, mich mit meiner eigenen Entwicklung zu beschäftigen – zunächst im Außen und dann im Inneren. Ich machte eine Farbberatung, kaufte mir statt dunkler Anzüge Kleider, farbige Röcke, Shirts und Blusen und war so der kleine Farbtupfer im täglichen Einerlei gedeckter dunkler Anzüge. Ich beschäftigte mich mit meiner eigenen Persönlichkeitsentwicklung machte eine Coaching-Ausbildung und zahlreiche Fortbildungen. Allerdings war ich auch schon immer widerspenstig, denn etwas in mir rebellierte einfach zu gern gegen zu viel Anpassung, zu viel Ja-Sagen zu gegebenen Umständen und Vorstellungen. In den Strukturen und Fesseln von Großunternehmen steckte ich deshalb in einem dreifachen Zwiespalt. Ich arbeitete in einem Bereich, der mir nicht mehr gefiel, durfte mich nur in den von meinem Chef ganz eng gesteckten Grenzen bewegen, die mir die Luft zum atmen nahmen und musste auch noch überwiegend männliche Verhaltensweisen kultivieren. Das war für mich als Venus- und Skorpion-betonte Frau sehr schmerzhaft und machte mich schließlich krank.

Zeit, verletzte Weiblichkeit zu heilen

Es war schwer, sanft, liebevoll, mitfühlend und auf weibliche Art kreativ zu sein in einem Umfeld, in dem ich gefühlt keinen Raum hatte, es auf Zahlen, Daten, Fakten, Zielerreichung, Durchsetzungsvermögen und Sachlichkeit ankommt. Als sensible und durchlässige Frau hat mich dieses Umfeld tief durchdrungen. Erst durch einen Burn-out kam ich wieder in Kontakt mit meiner weiblichen Energie und konnte endlich weinen. Weinen über einen Verlust an Kreativität, Lebensfreude und Leichtigkeit. Mein aufgerautes wundes Ich fing langsam an zu erkennen, aufzuarbeiten und zu heilen. Ich habe in dieser Zeit auch erkannt, dass ich mir mit dieser Tätigkeit ein gutes finanzielles Polster geschaffen habe. Das hat mir im Nachhinein ermöglicht, ohne Druck gesund zu werden, auszuprobieren, wie ich meine Bestimmung am besten verwirkliche und mir dafür Unterstützung zu holen.

Diese vorgeschriebenen Rollen, die die schöpferische Weiblichkeit vieler Frauen maskieren, sie dürfen und sollen Schritt für Schritt abgelegt werden. Meinen Teil dazu beizutragen, Weiblichkeit und eine weibliche Spiritualität auf zeitgemäße Weise hier in unserer Gesellschaft zu leben, das ist mir ein besonderes Anliegen.

Heute um 14:34 Uhr steht der Sonne im Skorpion der Vollmond im Zeichen Stier exakt gegenüber. Neben der Sonne steht Merkur. Es ist also ein guter Zeitpunkt darüber zu reflektieren und zu reden, welche Werte und Ziele du hast, wie du als Frau am liebsten leben willst. Wenn du dich nahbar und offen zeigst und darüber sprichst, hast du die Chance, Seelengefährten, Gleichgesinnte und andere Geburtshelferinnen anzuziehen. Frauen, die tief verbunden sind mit dem natürlichen Zyklus, die sich inspirieren und sich auf ihrem Weg wechselseitig stärken und ermutigen – auch das darf wieder mehr in unser Leben kommen.

Der Vollmond im Stier steht in einem weiblichen Zeichen, im ersten Erdzeichen des Tierkreises und reflektiert die Energie der Sonne. Stier ist der Inbegriff für Mutter Erde – weibliche Energie in feste Form gebracht. Wie wäre es, zur Feier dieses Vollmonds ein schönes Kleid oder einen schmeichelnden Rock zu tragen, dich bewusst in Mutter Erde zu verwurzeln, es dir gut gehen zu lassen und das zu tun worauf du Lust hast. Und wenn du magst, dann nimm dir heute Abend Zeit, den Vollmond anzuschauen und zu meditieren.

Ich wünsche dir eine verwandelnde Vollmondnacht.

Von Herzen

Gabriele

Vollmond im Stier und das Skorpion-Prinzip

Die Sache mit den Erwartungen

Die Sonne durchläuft gerade die letzten Grade des Tierkreiszeichens Stier und der Mond wird heute am 18. Mai 2019 um 23:11 Uhr exakt gegenüber im Skorpion stehen. Ich habe mich auf diese Zeit wirklich gefreut und auch darauf, darüber zu schreiben. Es gibt derzeit so viele interessante Konstellationen, über die es sich zu schreiben lohnt, wie zum Beispiel das Thema Weiblichkeit und vor allem befreite Weiblichkeit.

Da auch in mir eine kleine Perfektionistin steckt, die nur allzu gerne einen großen Rundumschlag machen würde, bin ich doch zunächst in eine mir wohlbekannte Erwartungsfalle (meines Skorpion-Mondes) getappt, alles auf einmal machen zu wollen. Deshalb säe ich hiermit schon mal ein bisschen und widme mich heute den Entwicklungsmöglichkeiten dieses Vollmondes.

Von Wünschen und Werten:  Sonne im Stier

Die Achse der sich gegenüberliegenden Zeichen Stier und Skorpion wird auch die Besitzachse genannt. Die Stierpersönlichkeit interessiert sich für Materielles wie zum Beispiel Immobilien, hat Freude an schönen Körpern und Kleidung, einer geschmackvollen Einrichtung und gutem Essen. Andererseits finden sich im Stier Qualitäten wie Talente, Fähigkeiten und vor allem Werte, nach denen jeder von uns bewusst oder unbewusst sein Leben gestaltet. Stiergeborene haben eine ausgeprägte Wunschkraft. Sie können ausdauernd und beharrlich arbeiten, um ein Ziel zu erreichen. Das Zeichen Stier hat einen empfangenden Aspekt und will Substanz anreichern, etwas in Form bringen in dieser Welt, etwas erbauen, pflegen und bewahren.

In unserer auf Leistung und Konsum ausgerichteten Gesellschaft werden wir allerdings nur allzu leicht dazu verführt, immer mehr zu wollen als wir brauchen. Konsum ist vielmehr zu einer Art leicht zu habender Ersatzbefriedigung geworden während die wahren Bedürfnisse oft genug auf der Strecke bleiben.

Deshalb besteht der Entwicklungsauftrag für Stiergeborene auch darin, von den übermäßigen Begehrlichkeiten des Materiellen abzulassen, stattdessen die Schönheit des Augenblicks zu genießen und dafür dankbar zu sein. Der Stier soll sich auch nicht zu sehr an Materielles binden, nicht Mauern um den eigenen Besitz bauen, weil dies einengen und somit Wandel und Wachstum behindern würde. Statt sich deshalb an äußeren Werten auszurichten, sollen vor allem die innewohnen Talente und Fähigkeiten erkannt, entwickelt und eingesetzt werden. Es geht letztlich darum, den eigenen Wert zu kennen, zu wissen wer ich bin, was ich kann und mit meinen Gaben daran mitzuarbeiten, diese Welt zu einem licht- und liebevolleren Ort zu machen. Daraus entsteht echte Selbstwertschätzung.

 Ich sehe, und wenn das Auge geöffnet ist, ist alles erleuchtet. 
(Saatgedanke des Stiers)

Mit dieser derzeit vorherrschenden Energie können wir uns alle, auch diejenigen, deren Sonne zum Zeitpunkt ihrer Geburt nicht im Stier stand, jedes Jahr im Stiermonat verbinden.

Du kannst dich deshalb selbst einmal fragen, was du bisher geschaffen hast, auf das du richtig stolz bist. Welche deiner Leistungen machen vielleicht nur andere stolz oder was hast du getan, um anderen zu gefallen?

Welche deiner Wünsche hast du in Ziele verwandelt und verfolgst sie beharrlich?

Was ist wertvoll für dich? Was sind deine Werte?

Auflösung der Grenzen durch das Skorpion-Prinzip

Der Vollmond im Stiermonat steht im Tierkreiszeichen Skorpion und reflektiert das Sonnenlicht. Durch direkte Schau auf den Mond erhalten wir einen etwas sanfteren Zugang zu der starken herabströmenden Energie des göttlichen Willens der Sonne im Stier und können sie uns dennoch ebenso bewusst machen.

Der Mond steht für unser inneres Kind und Gefühls-Ich. Er bekommt durch das Zeichen Skorpion eine intensive und leidenschaftliche Energie, die sich laufend wandelt. Er braucht und sucht Intensität und erspürt die dunklen Seiten des Menschseins, taucht tief ein, durchdringt. Mit seinen intensiven Vorstellungen und darauf basierenden Denkkonzepten, spornt er zum Handeln an und formt sozusagen die Materie im Stier.

Durch Hinwendung an das gegenüberliegende Skorpion-Prinzip auf der Besitzachse können die Begrenzungen des Stiers aufgelöst, seine Mauern eingerissen und so der Weg frei gemacht werden für den notwendigen Wandel. Der Skorpion-Vollmond gibt uns allen die Gelegenheit, uns diese Thematik bewusst machen. Wir können diese besondere Zeit nutzen, um zugleich über unsere Vorstellungen und Erwartungen zu reflektieren und uns fragen, ob diese uns gut tun oder ob sie uns eher behindern.

Wenn wir wirklich ehrlich zu uns sind und uns auch durch die wahrscheinlich auftauchenden unangenehmen Gefühle durchfühlen, bereit sind, tiefer einzutauchen und unseren Gefühlen auf den Grund zu gehen, können wir die Perle am Grunde des Sees finden. Dann werden wir das Potenzial heben können, das tief in uns verborgen liegt. Dadurch gelangen wir zu der Erkenntnis, dass das wertvollste, das wir besitzen nicht im Außen erlangt werden kann sondern bereits in uns ist. Die inneren Werte, Talente, Fähigkeiten und höheren Ziele sind es, die uns auch in stürmischen Zeiten Halt geben. Die skorpionische Energie verleiht uns den notwendigen Fokus und die Kraft, mit dieser Entwicklungsarbeit zu beginnen, in unsere eigenen Tiefen zu blicken und mit dem, was hohe Wellen schlägt, gut umzugehen.

Deshalb lass’ uns durch die Vollmondmeditation heute und in den nächsten beiden Tagen die Aufmerksamkeit auf das Empfangen von frischen Lebensenergien richten. Indem du für dich allein oder am besten gemeinsam in einer Gruppe Gleichgesinnter über den Saatgedanken meditierst und dich für die fruchtbare Stierenergie öffnest, um zum einen dein Gefäß wieder aufzufüllen und diese Energie dann an andere Menschen weiterzugeben, um für unsere Gesellschaft Gutes zu bewirken.

Ich sehe, und wenn das Auge geöffnet ist, ist alles erleuchtet. 
(Saatgedanke des Stiers)

Von Herzen

Gabriele

Zweiter Vollmond im Widder, Werte & die Liebe zum Leben

Auf die Motivation, meinen ersten Blogartikel zu schreiben, habe ich in den letzten Wochen vergeblich gewartet. Ich habe viele Dinge angestoßen, in die Welt getragen, ausprobiert, mich gezeigt als selbständige Frau und in meiner Neuausrichtung als astrologischer Coach. Dabei habe ich einige Tiefs und Unsicherheiten erlebt und zahlreiche Erkenntnisse gehabt.  


Ursprünglich sollte es in diesem Blogartikel darum gehen, Dir weitere Einblicke in meinen Entwicklungsweg und meine Erfahrungen auf dem Weg in ein authentisches Leben zu geben. 


Die Liebe zum Leben

An diesem wunderschönen Tag fließen die Worte relativ leicht aus mir heraus und ergeben scheinbar spontan einen Sinn. Ich spüre große Dankbarkeit und eine tiefe Liebe. Es ist zugleich der Tag der Beerdigung meines geliebten Vaters heute vor nunmehr fünf Jahren. Die vergangenen Jahre waren sehr intensiv – geprägt von Veränderung und Transformation, beständiger Suche, Arbeit und dem Wunsch anzukommen in einem passenderen Leben. Ich habe erfahren, dass alles miteinander verbunden ist – Menschen, Tiere, Pflanzen, unsere Erde, Planeten, das Universum, weil wir alle aus Energie bestehen, alles in unserem Leben Energie ist. Deshalb wirkt das, was wir aussenden, auf das große Feld der Energie ein und dadurch wiederum auf uns zurück. Viele Jahre habe ich durch mein Anhaften in einem wenig inspirierenden konventionellen Leben wenig lebendige nährende Energie ausgesendet. 


Meine Erfahrung der Bewusstwerdung durch die persönliche/geistige Entwicklung ist einerseits immer noch ein Weg nach innen zu den tieferen Schichten meines Wesens und gleichzeitig eine Hingabe an das Leben selbst und damit nach Außen. Es ist eine Verbundenheit mit der Erde & tiefe Verwurzelung in unserer irdischen Existenz. Es ist ein sinnliches Wahrnehmen, Erleben, Genießen und eine tiefe Liebe zum Leben aber auch ein Annehmen all dessen, was nicht gelungen, gar schlecht ist und ich früher abgelehnt habe. Damals hatte ich Angst, dass mich ein Rückzug in die Stille, zur Meditation und dem Mit-Mir-Sein von der Gemeinschaft, meinen Freunden, Bekannten entfremden könnte, tatsächlich habe ich erfahren, dass das Gegenteil der Fall ist. Ich brauche diese Pausen und kann mich danach erholt, voller Energie und mit neuen Erkenntnissen und Lösungen wieder einbringen. Vor allem jedoch gibt mir eines eine besondere Kraft und tiefe Zufriedenheit: das ist das Eintauchen in meine Passion, die psychologische Astrologie. Sie ist eine Kraftquelle sowohl in der Zusammenarbeit mit meinen Klienten aber auch, um selbst immer wieder zu neuen spannenden Erkenntnissen zu kommen und zu wachsen.

Ich ahne und erkenne, dass ein wichtiger Lebensabschnitt zu Ende geht und nun im Verlauf dieses neuen astrologischen Jahrs wieder ein neuer Lebensabschnitt beginnt.  Es wird Zeit, tatkräftig loszulegen, mich in meiner veränderten Aufstellung zu zeigen und neue Projekte umzusetzen.

Sonne in Widder und der zweite Vollmond

Heute um 13:12 Uhr am Karfreitag war der zweite! Vollmond in der Waage exakt innerhalb des Laufs der Sonne durch das Tierkreiszeichen Widder. Es geht der Zyklus des Widders für dieses astrologische Jahr zu Ende. Der Mond, der im gegenüberliegenden Zeichen Waage steht, reflektiert vollends das Sonnenlicht. Psychologisch gesehen bedeutet dies, dass wir uns nun über vieles bewusst werden können.

Der Widder verkörpert die Energie des Aufbruchs und Neubeginns, der Geburt unseres ICHs, von Ideen und Gedanken, die durch Mut und Tatkraft in die Welt gebracht werden wollen. Deshalb ist es so wichtig, darauf eingestimmt und vorbereitet zu sein, was nun empfangen und geboren werden will.

Diese in uns aufsteigenden Ideen, Gedanken, seien sie tief aus unserem inneren Wesenskern oder als Intuition, Eingebung des Universums werden uns verändern. 


Mit der Kraft und Energie des Widders werden Grenzen überwunden und Mauern durchbrochen, Masken und Schein-Ichs heruntergerissen, um unser wahres Selbst zu zeigen.

Ich trete hervor, und von der Ebene des Denkens aus herrsche ich.
(Saatgedanke des Widders)

Im Widder sind Denken und Tatkraft stark. Durch höheres Denken sollen wir unterscheiden und erkennen, wofür es sich lohnt zu kämpfen, Energie aufzuwenden und neue Ideen zum Wohle aller voranzutreiben.

Werte und Uranus im Stier

Zur Zeit läuft die Sonne durch die letzten Grade des Widders auf Uranus zu und bildet damit eine enge Verbindung, eine Konjunktion. Energie und Tatkraft kombiniert mit schöpferischer Intelligenz, die unser Denken über den Verstand hinaus erweitern will, um Neuerungen und Reformen anzustoßen. Reformen materieller und immaterieller Art – was uns etwas und wie viel Wert ist. Und diese Energie des Uranus wird in den nächsten Jahren verändern, was wir als wertvoll ansehen. Dazu gehören auch unsere immateriellen Werte, wie Talente und Fähigkeiten – unsere Ressourcen.

Ich glaube, dass sich das, was in unserer Leistungsgesellschaft bisher als wertvoll angesehen wird, verändern wird. Prof. Gerald Hüther, dessen Sonne in Wassermann steht (Uranus herrscht über das Zeichen Wassermann), bekommt dadurch viel Unterstützung für sein Anliegen: Von der Ressourcen-Ausbeutung zur Potenzialentfaltung – und letztlich zu mehr Menschlichkeit in unserer Welt. Deshalb lass’ uns durch die Vollmondmeditation heute oder morgen Abend an der Verbesserung unserer mitmenschlichen Beziehungen und Themen arbeiten, indem du für dich allein oder gemeinsam in einer Gruppe Gleichgesinnter über den Saatgedanken meditierst, dich für die Widder-Energie öffnest, sie dir bewusst machst, aufnahmefähig für Ideen und Eingebungen bist und dann an die Menschheit auf deine Art weiter gibst.

Ich trete hervor, und von der Ebene des Denkens aus herrsche ich.
(Saatgedanke des Widders)

Wie und wodurch kannst du dich der Welt offen und ehrlich zeigen?

Worüber kannst du dir besonders bewusst werden?

Für welches Problem oder Anliegen wünscht du dir neue Lösungsideen?

Ich wünsche dir ein schönes Osterfest.

Von Herzen

Gabriele